5000 Euro für Künstler: Sparkasse unterstützt die Aktion „Kulturretter“ in Gifhorn und Wolfsburg

Musiker, Maler, Schauspieler – die Kunst- und Kulturszene in Wolfsburg und Gifhorn ist groß und vielfältig. Aber die Corona-Pandemie hat alles ausgebremst, Bühnen sind gesperrt, Museen geschlossen. Mit der Aktion „Kulturretter“ wollen die Aller-Zeitung (AZ) und die Wolfsburger Allgemeine Zeitung (WAZ) den Künstlern eine virtuelle Bühne bieten.

Kurz nach dem Start ist jetzt ein wichtiger Partner dazugekommen: Die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg unterstützt das Projekt mit 5000 Euro, die komplett teilnehmenden Künstlern aus der Region Gifhorn und Wolfsburg zugute kommen. „Die Sparkasse ist seit jeher eine engagierte Förderin von Kunst und Kultur. Darum steigen wir gerne bei der Initiative ein“, so Vorstandsmitglied Stefan Gratzfeld.

Geld wird in zwei Phasen an die Künstler vergeben

Das Geld der Sparkasse wird in zwei Phasen an die Kulturschaffenden vergeben. Phase eins: Wer zuerst kommt, gewinnt. Die ersten zehn Beiträge, die nach dem Startschuss am Sonnabend, 12. Dezember, um 6 Uhr hochgeladen werden, werden mit je 250 Euro belohnt.

Mitmachen ist ganz einfach: Auf diesem Portal in der Rubrik Kulturretter können sich Kulturschaffende registrieren und ihre Beiträge samt Selbstportrait hochladen. Für den Gewinn entscheidet die Reihenfolge des Eingangs – und der Beitrag muss eine Video- und Audiodatei von einem Auftritt, einer Lesung oder Ähnlichem enthalten. Ein einzelnes Selbstporträt ohne „Performance“ ist nicht premierungsfähig.

In der zweiten Phase werden pro Künstler 500 Euro ausgeschüttet. Dazu muss er oder sie allerdings vom Publikum zum „Kulturretter der Woche“ gewählt werden. Immer montags, zum ersten Mal am Montag, 21. Dezember, wird die Liste der wählbaren Namen zur Abstimmung online gestellt. Am Ende der Woche steht dann der Gewinner fest.

Teilnahme kostenlos

Für die teilnehmenden Künstler ist das Angebot kostenlos – und für die Interessierten natürlich auch. Jeder Künstler kann einen Paypal-Button erstellen, um kleinere Spenden zu genieren. Diese Funktion ist ein Angebot, kein Muss. Sparkassen-Vorstandsmitglied Dr. Patrick Kuchelmeister begrüßt die digitalen Möglichkeiten des Portals. „Wir hoffen, dass viele lokale Akteure ihr Angebot zugänglich machen und sich noch mehr Menschen mit einer Spende beteiligen“, so Kuchelmeister.