Benefizkonzert mit dem Philharmonic VW Orchestra Ready4work: Abend soll zusätzlichen Ausbildungsplatz finanzieren
Gifhorn. Musik für den guten Zweck: Zum ersten Mal seit Corona steigt wieder das Benefizkonzert der Initiative Ready4work zu Gunsten junger Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Und wieder ist das Philharmonic Volkswagen Orchester in der Gifhorner Stadthalle mit von der Partie.
Drei Jahre ohne Benefizkonzert: „Es war schon schwierig“, sagt Klaus-Jürgen Herzberg vom Vorstand von Ready4work. Dennoch sei es auch während der Pandemie gelungen, 30 Ausbildungsplätze in der Region zu finanzieren – aus den Rücklagen. Jetzt sei es wieder an der Zeit, mit dem Benefizkonzert Geld in die Kasse und sich ins Bewusstsein zurück zu bringen. Denn das Benefizkonzert – das letzte war im Januar 2020 kurz vor Corona – spielt eine große Rolle bei den Einnahmen.
Spenden und Förderungen von Firmen, Volksbank und Sparkasse, Landkreis und Stadt Gifhorn sowie der Aller-Zeitung machen schon einen großen Teil aus, sagt Herzberg. Wenigstens konnte 2021 der nur zweimal ausgefallene Lauftag stattfinden, der allein einen halben Ausbildungsplatz finanziert, Doch jedes Benefizkonzert spiele die Finanzierung eines ganzen Ausbildungsplatzes ein, weiß Herzberg um dessen Bedeutung.
So soll es auch am Freitag, 13. Januar, ab 19.30 Uhr in der Stadthalle Gifhorn wieder sein, wenn das Philharmonic Volkswagen Orchestra mit klassischem Programm aufspielen wird. Zu haben in der AZ-Konzertkasse für 15 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr, die in voller Höhe Ready4work zugute kommen. Herzberg und sein Mitstreiter Albrecht Düsel sind deshalb froh, dass das Orchester ein zuverlässiger und treuer Partner ist.
Rund 4,71 Millionen Euro konnte die Initiative bislang einspielen und einwerben und damit 727 zusätzliche Ausbildungsplätze beim Regionalverbund für Ausbildung RVA finanzieren. Möglich machten das 203 Spendenaktionen und 364 Mitglieder im Förderverein, darunter 53 Unternehmen.
Quellenangabe: Aller Zeitung vom 30.12.2022, Seite 10, Autor: Dirk Reitmeister