Jahresversammlung der Ortsgemeinschaft Klein Lafferde e.V.

OG Klein Lafferde – erste Jahresversammlung

Erst wenige Monate ist es her, dass sich dieser neue Verein in Klein Lafferde gegründet hat. Nun wurde zur ersten Mitgliederversammlung eingeladen. Mittlerweile haben schon 60 Bürger ihre Vereinsmitgliedschaft erklärt. Schon das ist ein Ansporn und Verpflichtung zugleich. Der Verein will das kulturelle Leben im Ort fördern. Dazu bedarf es auch ausreichender Räumlichkeiten. Schon in diesem Jahr stand die Männerfastnacht vor der Absage. Wenn nicht bald etwas passiert, werden größere Veranstaltungen in Klein Lafferde nicht mehr stattfinden können.

Wie wichtig und aktuell dieses Thema ist, wurde auch auf der Versammlung deutlich. Ort der Zusammenkunft war der Mehrzweckraum des Dorfes. Es gab 34 Anmeldungen für diese erste Sitzung, was mehr als die Hälfte der Mitglieder ausmacht. Das ist schon mal aller Ehren wert. Gott sei Dank waren es aber nicht mehr. Denn dann wäre der Raum zu klein gewesen. Es hätte alles abgesagt oder in eine andere Ortschaft verlegt werden müssen.

So aber konnte der Vorsitzende Heinz-Dieter Behme seinen ersten Rechenschaftsbericht vortragen. Er berichtete von der tollen Mitgliederentwicklung und führte weiter aus, dass in der Raumfrage mehrere Gespräche mit der Gemeinde gegeben hätte. Ein konkretes Ergebnis könne er aber derzeit noch nicht vorweisen. Der Vorstand bliebe aber am Ball. Außerdem zeigte Behme auf, welche „Fördertöpfe“ es für das Projekt gäbe.
Bei den Planungen für das laufende Jahr bat er um Zustimmung für ein Matjesessen, dass der Verein für die Bürger anbieten solle. Nahezu alle anwesenden Mitglieder fanden diese Idee gut, so dass nun am 18.06.2023 die Klein Lafferder Bürger eingeladen werden. Außerdem wolle man sich wieder an der Aktion „Advent von Tür zu Tür“ beteiligen. Im letzten Jahr sei der Zuspruch sehr groß gewesen.

Nachdem noch Sina Borchers, Björn Lipok und Gerald Borchers zu Kassenprüfern gewählt wurden, folgte der erste Bericht der Kassiererin Nadja Krause. Viel habe sie noch nicht zu berichten, da der Verein erst wenige Monate alt sei. Es seien aber schon einige Spenden eingegangen, so dass man guten Gewissens zu Würstchen und Kartoffelsalat eingeladen habe, führte Frau Krause aus.

Was bleibt? Teilnehmer, die zwar satt aber durchaus zwiespältig nach Hause gingen. Zum einen haben sie eine gelungene Veranstaltung mit gutem Besuch erlebt. Zum anderen aber bleibt die Erkenntnis, dass es bis zur Verwirklichung der Vereinsziele noch ein langer holperiger Weg ist.

Gerhard Niebel