LandFrauen Jembke zu Besuch im Helios Klinikum Gifhorn
Rund 40 LandFrauen des Verbands ‚Jembke‘ besuchten vergangene Woche das HELIOS Klinikum Gifhorn. Prof. Dr. Dietmar Urbach informierte die Frauen über die Arthrose der Hüfte, dem Knie und der Schulter. In seinem Vortrag erklärte der Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, wann ein künstliches Gelenk Sinn macht und wann nicht.
Der LandFrauenverein Jembke besteht aus den Mitgliedsgemeinden Barwedel, Bokensdorf, Jembke und Tappenbeck. Sie gehören mit fast 180 Frauen dem Landes- und Bundesverband an. „Es ist uns eine besondere Ehre, die LandFrauen bei uns in der Klinik begrüßen zu dürfen. Die LandFrauen ‚Jembke‘ sind in der Region gut vernetzt und daher ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft“, sagt Prof. Urbach.
Arthrose entsteht durch den Verschleiß des Knorpels. „Ohne Knorpel reibt die Knochenhaut des Gelenkkopfes direkt auf der Gelenkpfanne. Diese Reibung kann dann zu entzündlichen Reaktionen und einer Degeneration des Gelenks führen“, weiß Prof. Dr. Dietmar Urbach. In seinem Vortrag erläuterte der Chefarzt die konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten von Arthrose. „Nicht immer ist das Implantieren einer Prothese nötig oder möglich. Auch Physiotherapie kann die Beschwerden lindern.“ Um die 400 Prothesen werden in dem Helios Klinikum Gifhorn jährlich eingesetzt.
„Es ist wichtig, über medizinische Themen gut informiert zu sein und sich auch die Meinung eines Spezialisten einzuholen. Hier können wir Fragen direkt stellen und Missverständnisse aus der Welt schaffen“, sagt Antje Peter, Schriftführerin des LandFrauen Vorstands. Zum Ausklang des Nachmittags lud die Klinik die LandFrauen Jembke zu Kaffee und Kuchen ein.
BU: Prof. Dr. Dietmar Urbach mit den LandFrauen Jembke. Foto: Helios