Siedlergemeinschaften auf Tour

Am letzten Wochenende waren die Mitglieder der Siedlergemeinschaften Fallersleben und Sülfeld zu einer Fahrradtour unterwegs. Von den beiden Vorsitzenden Eckhard Krebs (Fallersleben) und Detlef Stiller (Sülfeld) gut vorbereitet ging es pünktlich um 10:30 Uhr los. Es gab im Vorfeld zwar Bedenken wegen des Wetters an diesem für eine Radtour doch sehr späten Termins, aber leider passte vorher kein Termin. Der Wettergott war gnädig, es blieb trocken. Kühl war es schon, aber manchmal kam sogar die Sonne ein wenig zum Vorschein.

36 Teilnehmern*innen starteten gegen 10:30 Uhr am Regenrückhaltebecken zwischen Fallersleben und Sülfeld. Nach einem kurzen Stopp am leider immer wieder mutwillig zerstörten „grünen Klassenzimmer“ in Ehmen ging es weiter nach Mörse. An der „GartenBaumschule Lieven“ gab es kühle Getränke und kleine Snacks als Pausenerfrischung.

Der Weg führte dann entlang der Mühlenriede zum alten Bahndamm. An der Gedenktafel „Alte Lok Ehmen“ fand der letzte Halt der Tour statt. Im Juli 2002 gab es durch Hochwasser des Mühlenriedebachs erhebliche Schäden im Bereich von Wolfsburg. Als Schutz wird jetzt der komplett umgebaute alte Bahndamm einer ehemaligen Industriebahn (ca. 250 Meter lang) zum Sperrwerk für einen Hochwasserrückhalteraum zwischen den Ortschaften Ehmen und Mörse mit einem regulierbaren Auslaufbauwerk genutzt.  Durch das Hochwasserrückhaltebecken wird der Schutz für die unterhalb gelegenen Ortsteile Ehmen, Fallersleben und Sülfeld erheblich verbessert.

Durch Ehmen und Sülfeld, am Tierheim vorbei, ging es zur Südseite des Mittellandkanals und dann in Richtung Schleuse, hier wurde das idyllisch gelegene Teichgrundstück erreicht.

Etwa 20 weitere Mitglieder warteten bereits auf die Radler, sie waren zu Fuß oder per PKW gekommen. Der Grill war vorbereitet, die Getränke waren gekühlt. Angeregte Unterhaltungen bei bester Laune rundeten den interessanten aber auch gemütlichen Treff ab. Einstimmiges Fazit der Teilnehmer*innen: Im nächsten Jahr muss es wieder eine Radtour geben. Und: Das Ziel ist für alle Beteiligten auch bereits klar, „Detlefs Teich“ – was denn sonst.