Walk und Talk mit dem Rattenfänger von Hameln
Leben ist Bewegung. Dieses Leitmotto verwirklichen Teilnehmer der Walk- and Talkgruppe der Suchtkrankenhilfe „Goethe33“ auf ihrem wöchentlichen Rundgang in Wolfsbug. Eine bewegliche Gruppenstunde mit Abstinenzhintergrund.
Angesichts des schönen Wetters und dem Bedürfnis nach Abwechslung und Wissenserweiterung wurde der Rundgang verlegt nach Hameln im Zentrum des Naturparks Schaumburg-Hameln.
Mit dem Niedersachenticket wurde morgens um 7.00 Uhr vom Bahnhof Wolfsburg gestartet. Pünktlich um 10.00 Uhr erwartete die Gruppe eine Stadtführung, die anhand der historischen Häuser und Gassen die Geschichte Hamelns und ihre Bedeutung im Getreidehandel nahebrachte. Natürlich gehörte die weltbekannte Geschichte des Rattenfängers von Hameln in diese Führung. Die Führung durch die Stadt endete an der Anlegestelle der Flotte Weser neben der Rattenfänger-Halle. Es folgte eine 2-stündige Schifffahrt mit Grillbuffet durch die herrliche Landschaft.
Am Ende der Fahrt wurden wir am Anleger durch den Rattenfänger von Hameln persönlich begrüßt, der uns per Flötenspiel und wohlgeformten Worten als Gäste begrüßte. Einer Entführung durch ihn stand unser Termin in der Schauglasbläserei am Pulverturm im Wege, so dass wir nicht nur die Vorführung, sondern auch die anschließende Freie Zeit zum Eisessen, Kaffeetrinken und Schaufenstershoppen nutzen konnten.
Der Auszug aus Hameln zurück nach Wolfsburg verlief über die Landeshauptstadt Hannover wieder zum Wolfsburger Bahnhof in zufriedener Stimmung über einen gelungenen Tag.
Erläuterung zur Walk- und Talkgruppe
Die Walk- und Talk-Gruppe hat sich in der Corona-Zeit gebildet, um einmal in der Woche gemeinsam ca. 1 – 1,5 Stunde einen Spaziergang in der Natur zu unternehmen, um in Bewegung zu kommen und den persönlichen sozialen Kontakt zu pflegen. Inzwischen ist sie ein fester, niedrigschwelliger Bestandteil der Gruppenangebote der „Goethe33“.