38. Treffen der Ehemaligen aus Vorstand und Kommando beim USK-Fallersleben

Zum 38. Ehemaligentreffen aus Vorstand und Kommando hatte der amtierende Vorstand des Uniformierten Schützenkorps Fallersleben am vergangenen Samstag ins USK-Vereinsheim eingeladen. Insgesamt 20 Schützenschwestern und Schützenbrüder waren es schließlich, die einen abwechslungsreichen Nachmittag verleben sollten. Es war ein kleiner aber feiner Kreis, der auch schnell in Stimmung kam.

Nach einem Auftaktständchen des USK-Spielmannszuges und ein paar einleitenden Worten des Vorsitzenden Klaus Bosenius, mussten die Protagonisten erst einmal ihr Können vor den Scheiben unter Beweis stellen. Gefordert waren drei Disziplinen mit Kleinkalibergewehren: Drei Wertungsschüsse auf dem 100m-Stand, drei Schüsse auf dem 50m-Stand und drei Schüsse mit dem Königsgewehr (Kimme und Korn, Baujahr 1956), ebenfalls auf dem 50m-Stand. Für Schießoffizier Jürgen Schubert und seine Schießsportleiter war es gleichsam ein Testlauf, für das bevorstehende Schützenfest.

Nach Auswertung aller Schießergebnisse gab es folgende Rangliste für die Vergabe der Pokale: Erster Platz und somit Gesamtsieger wurde Torsten Priesemann mit 88,9 Ringen, gefolgt von seiner Schwester Marion Bosenius, die 88,4 Ringe für sich verbuchen konnte. Rang drei sicherte sich Bernd Hartmann mit 88 Ringen. Den Pokal für den eigentlich „undankbaren“ vierten Platz bekam Ernst Telge, der 84,4 Ringe erzielte, während sich Ute Zillmann über den Pokal für den 13. Platz freuen konnte. Sie erzielte 78,7 Ringe. Den Ehrenpokal des Vorstandes, der auf dem 100m-Stand ermittelt wurde, sicherte sich Bernd Hartmann mit der Ringzahl 31,4. Der Pokal der Ehrenmitglieder (Wertung aus Königsgewehr und 100m) ging mit 55,3 Ringen an Ehrenoberst Ernst Telge, knapp vor Axel Claes (53,8). Ein dreifaches „Horrido“ auf Sieger und Platzierte rundete das Schießen schließlich ab.

Parallel zum Schießen wurde auch kräftig gegrillt: Für das Kurzgebratene und die leckeren Beilagen zeigten sich Klaus Jädike und Felix Lopatta in hervorragender Weise verantwortlich. Der gesellige Teil des sehr harmonischen Nachmittags war dann geprägt durch Alben mit fast 4000 Bildern. Erinnerungen wurden wach, Geschichten und Anekdoten aus vergangenen Jahren sorgten für viel Gesprächsstoff und so manchen Lacher. Die sehr kurzweilige Veranstaltung, die vom USK-Pressewart Marvin Jädike vortrefflich vorbereitet war – er selbst konnte aus Krankheitsgründen leider nicht dabei sein – ging viel zu schnell vorbei, zeigte aber nur zufriedene Gesichter.