Jahreshauptversammlung des TSV Hillerse: Zuschüsse für Sportheimsanierung steigen

Bereits die Tagesordnung versprach einige spannende Rückblicke auf das zurückliegende TSV-Sportjahr. Und das abwechslungsreich aus allen Sparten. „Ohne gutes Spartenangebot“, betonte demzufolge Vereinschef Stefan Kalberlah in seiner Eröffnungsrede, „könnten wir kein guter Sportverein sein!“

„Bei den Mitgliederzahlen haben wir die `Corona-Delle´ nun hinter uns gelassen und streben für die Zukunft die 900er-Marke an Mitgliedern an“, sagte Stefan Kalberlah. Vorstandswahlen fanden im Verlauf der Sitzung keine statt, da der Vorstand vor drei Jahren erstmals so gewählt und vor einem Jahr in identischer Zusammensetzung bestätigt worden war. Stefan Kalberlah (Vorsitzender), Tim Gerlof und Frank Häusler (beide stellvertretende Vorsitzende), Kassenwart Lars Dürkop, Tami Brandes (stellvertretende Kassenwartin), Schriftführerin Annika Döweling und Silke Sandte als stellvertretende Schriftführerin gehen somit in ihr viertes Jahr an der Spitze des TSV Hillerse.

Neben zahlreichen Ehrungen für 25-jährige und 40-jährige Mitgliedschaft wurde Carsten Tusche für 50 Jahre Vereinstreue geehrt. Und für 60-jährige Mitgliedschaft erhielten Karl-Heinz Goetzke, Burkhard Hoffmann, Helmut Peschke und Uwe Peters Urkunden überreicht. Nach einer von Alt-Bürgermeister Detlef Tanke gehaltenen Laudatio ernannte die Versammlung Tennis-Urgestein Rolf Blickwede einstimmig zum Ehrenmitglied des Vereins. Außerdem bekamen die langjährigen Vorstandsmitglieder Annika Döweling und Lars Dürkop (mit jeweils einleitenden Worten von Ivonn Lütge) die silberne Ehrennadel des Landessportbundes überreicht.

Unmittelbar darauf durfte Ivonn Lütge, diesmal als geehrte Sportlerin des Jahres, erneut ins Rampenlicht. Den Titel Sportler des Jahres vergab der TSV Hillerse an „Sparten-Allrounder“ Burkhard Unglaube.

Positive Nachrichten gab es von Kassenwart Lars Dürkop zur laufenden Sportheimsanierung: Die kalkulierten Kosten konnten im Rahmen der Ausschreibung eingehalten werden. Erfolgreich war auch das Einwerben von Fördermitteln: Statt der ursprünglich geplanten 200.000 € liegen bereits Zusagen über fast 300.000 € vor – und weitere Förderanträge sind noch am Laufen. Im Idealfall würde man auf eine Förderquote von fast 70% kommen.

In einer Schlussrede bedankte sich auch Bürgermeister Philipp Raulfs beim Verein – insbesondere für die vielen angeschobenen Investitionen: Stichwort Allwetterplatz (der im November 2023 feierlich eröffnet wurde). Stichwort LED-Flutlicht und Platzbewässerung (2022 & 2023 umgesetzt). Und Stichwort Sportheim-Sanierung (Baumaßnahmen im vollen Gange). Nach Philipp Raulfs griff sich unter anderem auch TSV-Mitglied Jörg Bätjer das Mikrofon. Er sagte: „Man spürt, dass hier im TSV Hillerse das Herz der Gemeinde Hillerse schlägt.“