Pfadis aus Ilsede waren der Klostergründung in Walkenried auf der Spur
Dieses Pfingsten wurde Geschichte geschrieben:
Wie immer ging es an Pfingsten für die Pfadis der Sankt Andreas Kirchengemeinde auf ein Zeltlager. In diesem Jahr fielen gleich mehrere historische Ereignisse aufeinander: Unsere Freunde aus Walkenried feierten das 20-jährige Bestehen ihres Stammes. Dazu luden sie zu einem gemeinsamen Pfingstlager ein. Sie nahmen uns mit in die Zeit rund um 512 zur Gründung des örtlichen Klosters. Nach den drei Tagen Aufbau zur Herstellung der Infrastruktur, bei der wir tatkräftig unterstützten, war die Wiese am Ortsrand von Walkenried nicht mehr wieder zu erkennen. Der Jurtendom in der Lagermitte bestand aus sieben Jurten, sodass alle 150 Teilnehmenden einen Platz am Feuer erhalten konnten.
Die 50 Kinder- und Jugendliche aus dem Peiner Land wanderten am Freitag das letzte Stück zum Lagerplatz zu Fuß. Bei der Lagereröffnung war ihre Mission schnell klar: Adelheid Klettenberg (später: von Walkenried) bei der Zurückeroberung der gestohlenen Bibel helfen. Nach einem gemeinsamen Abend bei Gesang am Lagerfeuer waren alle darauf eingestimmt. An der Seite von Ritter Wagemuth wurden Hinweise in der Klosterruine Walkenried gesammelt.
Die 50 Kinder- und Jugendliche aus dem Peiner Land wanderten am Freitag das letzte Stück zum Lagerplatz zu Fuß. Bei der Lagereröffnung war ihre Mission schnell klar: Adelheid Klettenberg (später: von Walkenried) bei der Zurückeroberung der gestohlenen Bibel helfen. Nach einem gemeinsamen Abend bei Gesang am Lagerfeuer waren alle darauf eingestimmt. An der Seite von Ritter Wagemuth wurden Hinweise in der Klosterruine Walkenried gesammelt.
Es galt außerdem dem König beim Krieg der Kochtöpfe ein vorzügliches Mahl zu bereiten. Auf diese Herausforderung hat sich die Gruppe der Huskies schon vor dem Lager vorbereitet. In ihren Gruppenstunden verfeinerten die 12- bis 14-Jährigen ihr Nudelsuppenrezept immer weiter. Von der Jury wurden die selbstgemachten Nudeln als „beste Idee“ ausgezeichnet und Spaß gemacht hat es obendrein.
Dem Aufruf der Hofnärrin folgend, präsentierten die jüngeren Kinder am bunten Abend ein selbst geschriebenes Theaterstück. Die Gruppe Robben gab unter vollem Körpereinsatz eine lang erwartete Zugabe.
Auch für die Feier der Aufnahmen in den Stamm blieb Zeit. Bei Tschai und Kerzenschein feierten wir die Verleihung der Halstücher. Den Anfang machten die Kleinsten. Stolz sagten alle Wölfe gemeinsam ihr Versprechen auf und erhielten ihre ersten Halstücher. Die Halstücher gefüllt mit großartigen Erinnerungen an die erfüllte Mission, den Badetag im See zur Belohnung und neue Freundschaften, traten wir am Pfingstmontag den Rückweg nach Hause an.
Auch wenn es als historisches Ereignis unscheinbar wirken mag:
Es war das erste komplett regenfreie Pfingstlager seitdem wir zurückdenken können.
