Startsocial Stipendium schließt mit Winter-Grillen ab
Der kleine Regenschauer machte den Organisatoren und Gästen beim Wintergrillen im Mosaik-Garten nichts aus. Das Wintergrillen war die Abschlussveranstaltung von der 4-monatigen Stipendiaten Zeit unterstützt durch die Bundesorganisation „startsocial“.
Vorsitzende Jenny Reissig freute sich über die gute Resonanz. Auch im Namen des Fördervereins brachte sie die Freude zum Ausdruck, dass sie Bürgermeister Jörg Böse und den stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde und Samtgemeinde Brome unter den Gästen begrüßen zu können.
Das zeigt die gute Verbundenheit zwischen Gemeinden und Dorfverein. Für die Unterstützung bedankte sie sich sowohl bei den politischen Vertretern, als auch bei den beiden Coaches von Startsocial, die ehrenamtlich den Förderverein in der Stipendiatenzeit begleitet haben. Ein kleines Präsent des Dankes für Frau Dr. Nari Kahle und Herrn Olaf Pehmöller sollte sie immer wieder an die tolle Teamarbeit mit den Vertretern vom Förderverein Jenny Reissig und Martin Heeschen erinnern.
Den anwesenden Bürgern, einige waren das erste Mal einer Einladung ins MOSAIK gefolgt, wurde kurz die Organisationsstruktur sowie die beiden Marken MOSAIK und Fit mit den dazugehörigen neuen Logos, die die Säulen vom Dach Förderverein bilden, vorgestellt. In geselliger Runde an den beiden Feuerkörben, ein heißes Getränk in der einen und einen Fleisch- oder gemüsespieß in der anderen Hand, so ließ es sich gut diskutieren, Informationen austauschen und Fragen beantworten.
Positiv wurde zur Kenntnis genommen, dass muslimische Neubürger, die auch Vereinsmitglieder sind, für alle Schweinefleischspieße grillten. Natürlich war mit Geflügel und Gemüse auch an sie gedacht. Bei solchen Veranstaltungen ist sichtbar, dass die Integration in unserem Dorf auf einem guten Weg ist. Die Bürger, die das erste Mal der Einladung gefolgt, sind waren ganz erstaunt, für was der Dorfverein so insgesamt steht und werden sicherlich jetzt öfter mal reinschauen.
Das freute die Verantwortlichen vom Förderverein und die beiden Coaches zu hören, denn eines der Ziele – die Wahrnehmung der Bürger vom Flüchtlingshilfeverein zum „Dorftreffpunkt in Ehra-Lessien – zu wandeln, scheint zu greifen. Das Stipendium hat sich für den Verein auf jeden Fall gelohnt. Nun bleibt nur noch Daumen drücken, dass wir es unter die 25 Vereine schaffen, die am 27. Mai 2020 eine Einladung ins Kanzleramt bekommen und vielleicht auch eine kleine finanzielle Unterstützung für den ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Dorfgemeinschaft erhalten.