Umbruch hinterlässt Spuren: FSG steht vor weiterer schwerer Saison

Wolfsburg. Die Saison der Fußball-Kreisliga ist gerade vorbei, da stecken die Teams schon wieder in den Vorbereitungen für die neue Saison. Die FSG Neindorf/Almke, in der abgelaufenen Saison Tabellen-Neunter, wird in diese zum aktuellen Zeitpunkt mit einem sehr ausgedünnten Kader gehen.

“Wir haben in den vergangenen Jahren leider immer wieder Spieler aus Altersgründen oder aufgrund von Verletzungen verloren”, berichtet FSG-Vorsitzender Luca Meier ernüchtert. Meier, seit ein paar Wochen frisch im Funktionärsamt, hütet selbst den Kasten der ersten Mannschaft. Er ist einer von nominell drei Torhütern, dazu kommen aktuell 15 Feldspieler. Die Hasenwinkler bekommen nun zu spüren, dass seit langem keine geschlossene A-Jugend rauskam. Auch aus der im Laufe der vergangenen Saison abgemeldeten zweiten Mannschaft haben leider nicht viele Spieler den Weg in die Erste gefunden. Ohne zeitweiser Unterstützung der Ü32 wäre es auch diese Saison schon schwer geworden an manchen Spieltagen eine volle Truppe zusammenzubekommen.

“Wir haben eine gute Basis an jungen Leuten. Aber wir könnten noch den einen oder anderen Akteur gebrauchen. Der Umbruch zieht sich mittlerweile seit Jahren hin”, erklärt Meier. Das Trainerduo Petra und Evelyn Dierks, welches in die zweite Saison gehen wird, versucht alles um weitere Spieler nach Neindorf/Almke zu locken. “Das ist aber gar nicht so leicht. Wir liegen am Rand des Kreises, manche scheuen die Fahrerei. Aber wir können in vielen anderen Punkten überzeugen. Das Gemeinschaftsgefühl, zwei super Sportanlagen und das ganze Drumherum sind auf jeden Fall Pluspunkte”, macht der spielende Vorsitzende Werbung für seinen Verein.

Interessierte können sich direkt bei den Verantwortlichen und über die Webseite informieren (https://fsg-neindorf-almke.jimdofree.com/).