Aktion „Mein sicheres Zuhause“
Reihe von Online-Diensten für Löschzwerge und Jugendfeuerwehr Fallersleben
Unter dem Titel „Mein sicheres Zuhause“ haben die Kinderfeuerwehr „Löschzwerge“ und die Jugendfeuerwehr aus Fallersleben kürzlich eine Reihe von Online-Ausbildungsdiensten abgeschlossen. Ziel war es, die Kinder und Jugendlichen für Gefahren, die es zuhause gibt, zu sensibilisieren und das Zuhause entsprechend zu gestalten.
Anhand einer Checkliste galt es zunächst, alle Gefahren zu identifizieren. Dazu zählten zum Beispiel brennbare Gegenstände auf dem Herd oder im Backofen, die sachgerechte Unter-bringung von Putz- und Reinigungsmitteln oder das Aufstellen von Kerzen auf nicht brennbaren Unterlagen. Natürlich wurden auch die vorhandenen Rauchmelder auf ihre ordnungsgemäße Funktion und das Alter geprüft. Sie sind nach 10 Jahren auszutauschen.
Mit Hilfe der Checkliste wurde auch Punkte, die den Einsatz der Feuerwehr betreffen, untersucht. So sollten die Kinder und Jugendlichen prüfen, ob die Hausnummer gut sichtbar und beleuchtet ist, da Feuerwehr und Rettungsdienst im Notfall den Einsatzort möglicherweise nicht finden kann. Natürlich war das Auffinden des nächsten Hydranten sowie der dazu gehörenden Beschilderung ein Punkt, der sich ebenfalls auf der Checkliste wiederfand.
In weiteren Online-Diensten lernten die Mitglieder der beiden Gruppen das richtige Absetzen eines Notrufes und erfuhren alles über die Funktionsweise und das richtige Anbringen eines Rauchwarnmelders. Dass eine Steckdosenleiste und elektrische Geräte eine der häufigsten Brandursache sind, war Thema einer weiteren Online-Veranstaltung. Hier zeigte sich, dass die Belastung einer Mehrfachsteckdose über das angegebene Höchstmaß hinaus zu einer Überhitzung und damit zum Feuer führen kann.
Kinderfeuerwehrwart Jason Taylor war angesichts der hohen Teilnehmerzahlen begeistert: „Die Aktion war ein voller Erfolg, wie die Teilnehmerzahlen zeigen. Mein besonderer Dank gilt dem Team der Betreuerinnen und Betreuer, die wirklich alles für die Kinder geben. Es zeigt sich bei den Kindern, dass sie großen Spaß an den Diensten auch unter dem Einfluss von Corona haben. Dennoch wünschen sie nichts sehnsüchtiger als wieder zur Feuerwehr kommen zu dürfen.“